Recyclingkunststoff oder Beton? - Vergleich der Baustoff-Klassiker

Gehwege und Parkplätze sind aus unseren Städten nicht wegzudenken und ständig kommen neue hinzu. Jedoch verläuft der Neubau von diesen dabei häufig auf Kosten der Umwelt, da als Baustoff meist Beton gewählt wird. Dieses „graue Gold“ ist bewährt und günstig, doch werden die notwendigen Ressourcen knapp und die Umweltbelastung bei der Herstellung ist enorm hoch.

Gute Alternativen, wie der Recyclingkunststoff hanit®, sind jetzt gefragt.

Zuverlässiger Baustoff - aber zu welchem Preis?

Beton ist noch immer das Maß aller Dinge im Bauwesen. Ausgangsstoff dieses massenhaft eingesetzten Allrounders ist Zement, welcher grundsätzlich aus Kalkstein, Ton und dem Sedimentgestein Mergel besteht. Die Produktion dieses wichtigen Beton-Grundstoffs ist ungemein energiefordernd und stößt erhebliche Mengen von CO² aus. Zwischen 7 und 8 % aller jährlich vom Menschen verursachten Treibhausgase kommen aus der Zement-Produktion. Das entspricht etwa 2,8t Treibhausgasen jährlich. Altplastik hingegen ist schon in großen Mengen vorhanden und bedarf einer deutlich kürzeren Verarbeitungsphase mit erheblich geringerem CO²-Ausstoß.

Alles in allem handelt es sich bei den Bestandteilen von Beton im wesentlichen um natürlich vorkommende Rohstoffe, jedoch ist deren Gewinnung aufwendig und keinesfalls umwelt- oder ressourcenschonend. Auch der Bestandsteil Sand ist nicht unproblematisch, denn bei weitem nicht jeder Sand dieser Welt ist für die Produktion von Beton geeignet. Somit liegt auch hier eine endliche Ressource vor, für die noch immer kein adäquater Ersatz gefunden werden konnte. Verpackungsabfälle hingegen gibt es in größten Mengen, womit die Produktion von hanit® deutlich nachhaltiger und ressourcenschonend ist.

Schwachpunkte im Verbau von Beton

Aufgrund seiner Vielseitigkeit eignet sich Beton gut als Baustoff und genießt durch die zahllos realisierten Projekte ein hohes Vertrauen in der Baubranche. Jedoch hat Beton, neben der Produktionsproblematik, auch einige weitere Schwachpunkte. So entziehen beispielsweise Rasengittersteine aus Beton dem Boden viel Wasser, wodurch sie mit der Zeit porös werden und für die umgebende Begrünung wasserraubend wirken. Somit entsteht zusätzlich ein Aufwand für die Instandhaltung. 

Der größte Schwachpunkt ist bei Betonteilen für den Wegebau das vergleichsweise hohe Gewicht. Hierdurch bedarf es beim Verbau oft schwerer Geräte und vor allem hoher Transportkosten. Alleine aus diesem Grund scheitern einige Bauprojekte direkt vor dem Beginn. Diese und viele weitere Nachteile gehören mit hanit® der Vergangenheit an.  

Beton besteht letztlich aus natürlich vorkommenden Rohstoffen, jedoch ist deren Gewinnung aufwendig und keinesfalls umwelt- oder ressourcenschonend. hanit® hingegen benötigt keine rückläufigen Ressourcen und ist damit deutlich umweltschonender und eine echte Beton-Alternative. Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit in der Kreislaufwirtschaft wird der schon vorhandene Abfall aufbereitet und zu einem hochwertigen verarbeitet, welches sich in einem modernen Produktionsablauf in unzählige Formen bringen lässt.

Nicht nur die Produktionsproblematik zeigt die Schwachpunkte von Beton als Baustoff, sondern auch die Tatsache, dass Steine aus Beton dem Boden viel Wasser entziehen und sie dadurch mit der Zeit porös werden. Sie bilden Risse und können zu gefährlichen Stolperfallen werden. hanit® lässt eindringendes Wasser vollständig durchdringen, bleibt dadurch länger stabil, da es in einem gewissen Maß flexibel ist, und eignet sich dadurch auch besser für eine Begrünung direkt an den Steinen. 

Durch das hohe Gewicht entstehen bei Betonteilen erhebliche Transportkosten und das Rangieren auf der Baustelle ist oft nur mit schweren Geräten möglich. Genau hier liegt der entscheidende Vorteil von Bauteilen aus hanit®. Sie sind um bis zu 2/3 leichter als vergleichbare Produkte aus Beton und lassen sich in den meisten Fällen mit bloßer Muskelkraft verbauen. Das in Kombination mit der Stabilität und Nachhaltigkeit machen Bauteile aus hanit® zur optimalen Alternative gegenüber konventionellen Betonprodukten.

Die Lösung - hanit® Recyclingkunststoff als Beton-Alternative

Wäre es nicht schön, wenn man aus Kunststoffabfall einen langlebigen, hochwertigen und innovativen Baustoff produzieren könnte? Genau das ist hanit®. Dieses „neue graue Gold“ ist das Resultat einer umweltfreundlichen Kreislaufwirtschaft und damit ein zukunftsweisender Baustoff, welcher durch seine hohe Stabilität und die ebenso vielseitigen Möglichkeiten überzeugt. Entdecken Sie unsere Produkthighlights und die vielen weiteren Möglichkeiten mit hanit® Recyclingkunststoff:

Sie haben Fragen zu unseren Produkten?

Unsere hanit®-Produkte werden weltweit in verschiedenen Bauprojekten eingesetzt. Dabei schätzen unsere Kunden vor allem die Qualität und Beständigkeit. Gern unterstützen wir Sie bei der Planung Ihres Vorhabens mit der richtigen Kalkulation und der Bereitstellung von Materialien. 

Warum sollte man auf eine Beton-Alternative zurückgreifen?

Beton ist auch heute noch einer der meistgenutzten Baustoffe. Die Produktion wichtiger Grundstoffe zur Herstellung von Beton stößt allerdings erhebliche Mengen CO² aus und ist sehr energieintensiv. Die Gewinnung dieser Rohstoffe ist aufwendig und keinesfalls ressourcenschonend. Vor allem in Zeiten des Klimawandels ist daher eine nachhaltige Beton-Alternative unumgänglich.  

Welcher Baustoff stellt eine nachhaltige Alternative zu Beton dar?

Da Altplastik ist großen Mengen bereits vorhanden ist, stellt die Herstellung von hanit® eine deutlich nachhaltigere Möglichkeit dar, Baustoffe zu gewinnen. Durch die erheblich kürzere Verarbeitungsphase entsteht außerdem ein geringerer CO²-Ausstoß bei der Produktion. 

Welche Vorteile bietet Recycling-Kunststoff?

Der Recyclingkunststoff hanit® stellt nicht nur eine nachhaltige Alternative zu Beton dar, sondern bietet zudem noch weitere Vorteile. Der Baustoff lässt Wasser vollständig durchdringen und bleibt so länger stabil als Beton. hanit® ist zudem bis zu 2/3 leichter und lässt sich meist mit bloßer Muskelkraft verbauen.