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TERRAM Geozellen - Wurzelbrücke

TERRAM

Wurzelschutz mit Wurzelbrücken

In Kommunen und Städten sind Bäume oft die Leidtragenden, wenn es um den Ausbau der Infrastruktur durch Straßenbau und -sanierung geht. Das Stadtgrün muss oft den aufwendigen Baumaßnahmen weichen - das muss aber nicht sein. Die TERRAM Geozellen als naturschonende Bauweise zeigt, dass es nicht schwer sein muss den Umweltschutz mit Infrastruktur in Einklang zu bringen.

Lernen Sie die alternative Bauweise als Lösung für Wurzelschutz im Wegebau kennen!

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Vorteile der Wurzelbrücke mit Geozellen

  • umweltschonend mit geringem Eingriff in die Natur
  • geringe Aufbauhöhe mit hoher Traglast
  • Schutz der darunterliegenden Baumwurzeln
  • versiegelungsfrei nach wasserdurchlässigem Oberbau
  • nachhaltig durch hohe Beständigkeit des Materials, für eine dauerhafte Funktion und Stabilisierung des Bodens
  • unterschiedliches Füllmaterial nutzbar
  • wirtschaftlich - geringer Materialbedarf und schneller Einbau
  • geringe Transportkosten
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Wurzelbrücke: der Weg zur besseren Infrastruktur

Um das Klima zu schützen setzen deutsche Städte immer mehr auf klimafreundliche Verkehrswege wie zum Beispiel Fahrradwege. Aufgrund von invasiven Bauweisen kommt es dabei aber oft dazu, dass Stadtgrün gefällt werden muss. Dabei sind Bäume so wichtig für das Stadtklima. TERRAM Geozellen als Wurzelbrücke bieten eine Lösung für den Wegebau, die nicht invasiv und möglichst naturnah ist. Durch die Vermeidung von massiven Aushubarbeiten kann das Stadtgrün erhalten und sogar langfristig geschützt werden. Das Wurzelwerk wird durch eine Wurzelbrücke wirksam geschützt und ist für die hohe und intensive Belastung durch den Stadtverkehr gut gerüstet.

Aufbau der Wurzelbrücke

Um einen optimalen Wurzelschutz durch die Geozellen zu gewährleisten, muss zunächst das lastverteilende Wabensystem über die Wurzeln gespannt werden. Anschließend werden sie mit geeignetem Schüttmaterial verfüllt und verdichtet. Die vertikalen Lasten auf die Geozellen erzeugen in Verbindung mit der Reibung zwischen dem Füllmaterial und der Zellwand horizontale Bodenspannungen. Durch die Dehnung der Zellwände entstehen Ringzugspannungen, die die Steifigkeit der Schüttung gegenüber dem unstabilisierten Boden erhöhen. Dadurch wird die Druckbelastung über die gesamte Fläche der Wurzelbrücke verteilt und somit auf das Wurzelwerk reduziert.

Dadurch werden die Vertikalspannungen (Druckbelastungen) großflächig über die Wabenfläche verteilt und die Vertikalverformungen deutlich reduziert. Durch diese Wirkungsweise erreicht der flache Tragschichtaufbau mit TERRAM-Geozellen eine ebenso hohe Bodenbewehrung wie der klassische Unterbau mit großer Aufbaustärke und hohem Materialbedarf. Mit den Wurzelbrücken können besonders tragfähige Radwege und Straßen ohne großen baulichen Aufwand und ohne Einschränkung des Wurzelraumes hergestellt werden.

Anwendungen der Wurzelbrücke

TERRAM Geozellen werden als Wurzelbrücken in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt. Dazu gehören Geh- und Radwege als naturschonende Bauweise bei Sanierung oder Neubau. Dazu gehören auch Rettungswege, die laut Vorschrift besonders belastbar sein müssen, um Rettungsfahrzeuge tragen zu können. Auch wenig genutzte Flächen wie Parks oder regelmäßig genutzte Flächen wie Parkplätze profitieren. Um das Stadtgrün zu schützen, müssen diese Flächen naturnah geplant und gestaltet werden. Eine Wurzelbrücke mit TERRAM Geozellen überzeugt hier durch Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.